"Der heutige Muslim soll den Koran nicht wortwörtlich, sondern beim Wort nehmen. Das bedeutet, dass man einzelne Worte des Koran nicht von ihrem sprachlichen Entstehungskontext isolieren kann, sondern ihren Sinn immer in einem kontextuellen Rahmen verstehen muss. Wörter können in veränderten Situationen durchaus neue Bedeutung bekommen ... Es ist den Muslimen sogar erlaubt, manche Aussagen des Koran abzulehnen, indem sie erkennen, dass der politisch-juristische Koran aus der medinensischen Epoche nicht mehr zu der jetzigen Lebenswelt passt."(Ourghi, Abdel-Hakim: Reform des Islam. 40 Thesen, München 2017, S.80f (= Ourghi))
1. Gegen Polytheisten: R/P/I 9,5 (I/P: "Tötet!"; R. "Erschlagt!").
2. Gegen die, die vom Islam abwerben: R/I 4,91 (P 4,89) (R: "Schlagt sie tot!"; I/P: "Tötet sie!").
3. Gegen Ungläubige/Juden und Christen: R/P 9,29-30 (I 9,28-29) (R: "Allah schlag sie tot!"; P: "Diese Gottverfluchten (wörtlich: Gott bekämpfe sie." ; I: "Allahs Fluch über sie!").
4. Gegen Ungläubige: R/P/I 66,9 (Dschihad; I: "Bekämpfe!"; P: "Führe Krieg!"; R:"Eifere im Streit!").
5. Gegen Ungläubige: R/I/P 47,4 (R: "herunter mit dem Haupt"; I/P: "haut ihnen auf den Nacken").
6. Umgang mit militärischen Gegnern des Islam: R 5,37 (P 5,33).
Juden (und Christen) verdrehen die Schrift: R 2,70 (P 2,75); R 3,72 (P 3,78); R 4,48 (P 4,46); R/I 5,1-18 (P 5,13-15); R/I 5,45 (P 5,41); R/P 7,162;
Ismail und nicht Isaak ist Sohn der Verheißung: R 37,98-113 (P 37,100-113; hier Deutung unklarer; I 37,113: ebenfalls offen);
gegen Juden (und Christen): R 4,158; R/I 5,45-46 (P 5,41-42); R/I 5,69 (P 5,64); R 5,85 (P 5,82);
(nur gegen Juden): R 9,34;
Sondersteuer für Dhimmis: R/P 9,29;
Zerstreuung des jüdischen Volkes: R 7,167;
Jerusalem: R/P 17,1;
für Juden: R 7,133; R 7,159; R 10,93; R 14,17; R/I 17,106; (P 17,104) R 18,105-106; R 26,59; R 38,15-17;
Christen besser als Juden: R 5,85 (P 5,82);
für andere monotheistische Religionen: R 2,59 (P 2,62); R 29,45 (P 29,46)
Nichtmoslems nicht zum Freund (Beschützer; arab: walija) nehmen: R 3,27 (P 3,28); R 3,114; R 4,91 (I: 4,91); R 4,143 (P 4,144); R/I 5,56 (P 5,51); R 5,62 (P 5,57); R/P 9,30
Verführung vom Islam schlimmer als Mord: R 2,187 (P 2,291);
Verdammnis für Abfall vom Islam: R 3,79 (P 3,87); R 4,136 (P 4,137); R 16,108 (P 16,106);
kein Zwang im Glauben: R 2,257 (P 2,256).
"Die Muslime müssen endlich die Quellen ihres Glaubens kritisch infrage stellen. Der nicht reformierte Islam ist keine Regligion des Friedens. Diese Einsicht gehört zur Redlichkeit einer islamischen Theologie und Religionspädagogik. Zweifelsohne bieten solche Koranpassagen jede Menge Anknüpfungspunkte für die heutige Gewalt im Islam. Diese radikalen Koraninhalte dürfen nicht mehr verharmlost und ignoriert werden". (Ourghi, S.215)
Person Jesu:
präexistent, aber geschaffen und nicht ewig: R 3,52 (P 3,59);
gegen die Dreieinigkeit, die Göttlichkeit Jesu: R 2,110 (P 2,116); R 5,19 (P 5,17); R 5,76-79 (P 5,72-75); R/P 9,30; R/P 17,111; R 19,36 (P 19,35); (R/P 5,116) (R/P 9,30) (R/P 112,3)
(Jesus ist Wort Gottes und Geist Gottes, aber nur Gesandter: R 4,169 (P 4,171));
Jungfrauengeburt ja: R 3,42 (P 3,47); R/P 19,20-21;
Biblische Wunder Jesu: R/P 5,110;
Jesus hat aus Ton Vögel geschaffen, wie man auch im Thomasevangelium liest: R 3,43 (P 3,49); R/P 5,110;
nicht gekreuzigt, aber in den Himmel aufgenommen: R 4,156 (P 4,157-158);
Tod Jesu und Auferstehung: R 19,34 (P 19,33).
R/P 23,1-11; R 23,104-105 (P 23,102-103) ; R/P 38,53; R/P 55,60; R/P 56,10+24(P 56,23);
Gott liebt nicht die Sünder: R 2,186 (P 2,190); R 2,277 (P 2,276); R 3,29 (P 3,32); R/P 4,107;
aber: Gott verzeiht bei Schuldbekenntnis: R/P 85,14; P 4,106.110.
Das Jenseits ist besser als das Diesseits: R 9,38; R 100,6-8: R 56,12-33;
Zustand im Paradies: (Frauen, Paradiesgarten R: 2,23 (P 2,25); R 3,13 (P 3,15); R 4,60 (P 4,57) (Gattinnen)); R 37,47 (P 37,48-49); R/P 38,52; R/P 44,54; R/P 52,20; R/P 55,56-76; R 56,22 (P 56,22-23), Sure 56 insgesamt
Abstufung im Paradies: R 4,97-98 (P 4,95-96); R/P 9,20-22; R/P 56,10;
Gericht nach Werken: R 23,104-105 (P 23,102-103).
Erschaffung des Menschen durch Gottes Geist aus Erde: R/P 15,26-29; R/P 38,71-72;
Sündenfall und Verbannung auf die Erde: R 7,21-24 (P 7,22-25);
Noah-Abraham-Mose-Jesus: R 42,11 ( P 42,13);
Abraham und Ismail (errrichteten die Qa'ba) R 2,121 (P 2,127);
David gegen Goliat: R 2,252 (P 2,251).
Vorwurf der dämonischen Besessenheit: R/P 15,6; R 37,35 (P 37,36); R 44,13 (P 44,14); R/P 68,51;
Sonderrechte im Blick auf unbegrenzte Zahl von Frauen: R 33,49+51; (P 33,50-51).
10 Gebote:
1.Gebot: P 17,22-23; P 64,13; P 112,1; 2.Gebot (sehr indirekt): P 59,24; P 64,3; 5.Gebot: P 6,151; P 17,23-24; 6.Gebot: P 6,151; P 17,33; 7.Gebot: P 23,5-6; (8.Gebot: P 5,38); 9.Gebot: P 4,112; P 25,72; 23,3 (indirekt); 10.Gebot: P 23,7;
Verbot, Neugeborene zu töten, wie es in der arabischen, vorislamischen Gesellschaft üblich war: R 17,33 (P 17,31)
Verbot, Schweinefleisch und Blut zu essen: P 2,173;
Verbot von Wein und Losspiel R 2,216 (P 2,219); R 5,92-93 (P 5,90-91);
Abtrennen der Hände bei Diebstahl: R 5,42 (P 5,38);
Heiratspflicht: R/P 24,32;
Der Mann hat Recht auf uneingeschränkte Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse bei der Ehefrau: R/P 2,223; "Als gute Ehefrau gilt eine Muslimin dann, wenn sie über die Einsicht verfügt, dass sie ihrem Ehemann gegenüber Pflichten zu erfüllen hat." (Ates, Seyran: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Eine Streitschrift, Berlin 2009, 113) - Es ist "symptomatisch für eine Sexualität, der es an Freiheit und Selbstbestimmung fehlt." (a.a.O., 115) - Es fällt .. schwer nachzuvollziehen, dass manche Muslime heute versuchen, das Geschlechterverhältnis in der muslimischen Ehe so darzustellen, als stünden Mann und Frau nahezu die gleichen Rechte zu." (a.a.O., 113)
Prügelstrafe für Hurerei: R 24,2; 4 Zeugen bei Anklage: R 24,4;
Tod bei Abfall vom Islam:
R 2,214 (P 2,217); P 3,86-88; R 16,108 (P 16,106); Hadith Buchari 737: "Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten." (Natürlich ist hier nur der Moslem angesprochen.)
Abwerben vom Islam schlimmer als Mord, deshalb Todesstrafe: R 2,214 (P 2,217); R/I 4,91 (P 4,89) (R: "Schlagt sie tot!"; I/P: "Tötet sie!");
gegen Homosexualität:
P 4,15-16; Sodomtradition: P 7,80-84; P 11,78-79; P 26,165-168; P 27,54-55; P 29,28-34;
Aber: In Der Bibel geht es um die Sünde der sexuellen Gewalt, die muslimische Mehrheitstradition aber deutet diese Sünde im Koran als Homosexualität. Dagegen gab es
immer abweichende Meinungen:
- in der islamischen Tradition: "So unterzog etwa der andalusische Gelehrte Ibn Hazm im 11. Jahrhundert sämtliche
Hadithüberlieferungen, die sich mit der Bestrafung homosexueller Akte befassten, einer
gründlichen Kritik, und befand diese Überlieferungen allesamt als gänzlich zweifelhaft und
unzuverlässig." ((https://lib-ev.jimdo.com/positionspapiere/) Homosexualität im Islam. Positionspapier
des Liberal-Islamischen Bundes e.V (LIB) vom 2.12.2013, Seite 4)
- heutzutage: "Es ist die Auffassung des LIB e.V., dass es sich
bei der im Quran erwähnten Geschichte von Lut um eine Geschichte über sexuelle Gewalt
und die Verletzung des Gastrechtes handelt. Dies geht nach unserem Dafürhalten deutlich
aus den Versen 7:82, 11:78, 15: 68-71, 29:29-33, 54:36-37 hervor."((https://lib-ev.jimdo.com/positionspapiere/) Homosexualität
im Islam. Positionspapier des Liberal-Islamischen Bundes e.V vom 2.12.2013, Seite 1)
- "Der LIB e.V. setzt sich für eine ... historisch-kritische Auseinandersetzung mit den religiösen Schriften ein und möchte so zu einem liberalen, offenen und
pluralistischen, aber dennoch theologisch fundierten Islamverständnis gelangen. ...
In der Erklärung (https://lib-ev.jimdo.com/positionspapiere/) "Positionierung zur 'Homo-Ehe'" vom 16.5.2017
des (https://lib-ev.de) Liberal-Islamischen Bundes erklärt dieser, "dass er das Recht auf Ehe für
Homosexuelle befürwortet." Zur Begründung wird aus dem Koran der Vers 30:21 zitiert: „'Zu Seinen Zeichen gehört, dass Er für euch Partner aus euch selber
geschaffen hat ...' Der Koran
spricht im arabischen Originaltext nicht von „Mann und Frau“, sondern verwendet das
Wort azwadsch, welches „Paare“/„Teile eines Paares“/„Partner“/„Gatten“ bedeutet. Der
Vers ist so formuliert, dass die jeweils gemeinten Personen sowohl männlich als auch
weiblich sein können."
Eine homosexuelle Orientierung ist nach Auffassung des LIB e.V. weder sündhaft noch krankhaft, sondern ein Teil der Vielfalt der Schöpfung. Unserem Verständnis
nach kann Homosexualität durchaus islamkonform
sein". (Knuth,
Christian: „Homosexualität kann islamkonform sein" (Interview in "männer" vom 3.7.2015))
"hr-online: ... Wodurch unterscheiden sich die Gemeinden des LIB noch? Mehmeti: Jeder kann mit seinem Partner am Gemeindeleben teilnehmen, ob hetero- oder
homosexuell." (Wolter, Clarice: Interview mit Vorstand vom 9.2.2015, in: HUK-Info 194 (Jul-Nov 2015), S.47)
"Die Liebe, die zwischen homosexuellen Partner_innen entstehen kann, sehen wir genauso wie die Liebe zwischen heterosexuellen Partner_innen als ein Zeichen Gottes, als Ausdruck seiner Liebe und Barmherzigkeit." - "wir ...lehnen eine Verurteilung von Transgeschlechtlichkeit als 'unislamisch'
ab."(Ulrich,
Markus: „Die Liebe zwischen homosexuellen Partner_innen ist ein Ausdruck der Liebe Gottes“" (Interview vom 30.3.2016 mit Nushin Atmaca, Mitglied des LIB))
"Feizal, .. Imam aus Pakistan" - "Feizal ist der Meinung, dass nicht der Koran für die aggressive Haltung gegenüber Homosexuellen in weiten Teilen der islamischen Welt verantwortlich gemacht werden sollte, sondern die dort herrschende Kultur des Patriarchats und des Machismo. 'Die Aussagen des Koran werden zurechtgebogen, um dem Männlichkeitswahn dienlich zu sein.'" (Abdel-Samad, Hamid: Der Koran, Botschaft der Liebe. Botschaft des Hasses, München 2016, 198)
Muslimische Gruppen, die eine menschenfreundliche, der Barmherzigkeit des Schöpfers entsprechende Moral gegenüber Homosexuellen, Queers
einnehmen: Liberal-Islamischer Bund,
The Inner Circle,
Queer Muslim Photo Project
und Muslims for Progressive Values.
Siehe auch den Film (https://www.youtube.com/watch?v=ivsIwQHflLM) "Allah liebt euch alle. Europas erster schwuler Imam".
Beim Hamburger CSD am 6.8.2016 hat der "Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg SCHURA hat die Teilnahme der Türkischen Gemeinde an der
CSD-Parade begrü;szligt" ((https://www.queer.de/detail.php?article_id=26766) Artikel "Hamburg Pride.
Premiere: Moschee-Verband unterstützt CSD", queer.de vom 6.8.2016)
Zitat aus der Freiburger Deklaration der Säkularen Muslime vom 16.9.2016: "Wir träumen von einer muslimischen Gemeinschaft, die ... alle Lebensformen respektiert und
schützt." (Freiburger Deklaration (http://saekulare-muslime.org/freiburger_deklaration.pdf))
Am 16.6.2017 wird in Berlin eine liberale Moschee, unter anderem von Seyran
Ates, gegründet: die Ibn Rushd-Goethe Moschee (wikipedia). "Seyran Ates ... hatte nach der Eröffnung
der Moschee im Juni Morddrohungen erhalten und steht rund um die Uhr unter
Personenschutz." („Solche Attentate haben durchaus
etwas mit dem Islam zu tun“, Welt-Artikel vom 19.8.2017) Ein Grund, warum sie diese Gefahr auf sich nimmt, ist ein früheres jenseitiges
Nahtod-Erlebnis: "Seitdem ... habe sie keine Angst mehr vor dem Tod, seitdem sei sie mehr denn je überzeugt, dass es diese andere Welt
gibt." (Drobinski, Matthias: Ein muslimisches Gebetshaus namens Goethe,
SZ vom 16.6.2017, S.6)
Vorbeterin wird die Imamin Elham Manea sein, eine Schweizerin aus dem Yemen, die auch die Offene Moschee in der Schweiz gründete.
Der Film aus der Reihe "37 Grad/ZDF" - "Mutig, cool und unverschleiert. Frauen
gründen eine liberale Moschee" berichtet über diese Gemeinde - gut 1 Jahr nach ihrer Gründung.
Ates sagt über das Konzept der Berliner Moschee: "Da schließen wir niemanden aus. ... bei uns sind auch alle geschlechtlichen Identitäten willkommen. Es gibt
ja viele Schwule und Lesben, die in die Moschee gehen und den Islam verstehen
wollen." (taz-Artikel vom 7.4.2017: "Liberale Moschee für Berlin 'Ich möchte: Imamin werden'“,
siehe auch den queer.de-Artikel vom 7.4.2017:
"'Wir schließen niemanden aus.' Seyran Ates gründet LGBTI-freundliche Moschee in Berlin. In der deutschen Hauptstadt wird im Juni eine liberale Moschee die Türen öffnen, in der sich auch Schwule, Lesben und Transsexuelle zu Hause fühlen können.")
"Frau Ates, ... Schwule ... heiraten. Werden das zwei Männer auch in Ihrer Moschee tun können? Selbstverständlich." (Limberg, Axel: Das rettende Ufer. Schwule Flüchtlinge berichten, Hamburg 2017, 34f)
Siehe auch das Kapitel "Homosexualität - Der Zwang zum Doppelleben" im Buch von Ates, Seyran: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution, Berlin 2009, S.157-178.
Fasten im Ramadan (mit möglichen Ausnahmen): R 2,180-181; P 2,184-185;
Wallfahrt nach Mekka: P 3,97;
keine Zinsen: R/P 2,278;
Der Mensch soll vergeben: P 64,14.
Krieg und Frieden
Friedensvertrag - nicht wenn man stärker ist, nur wenn man schwächer ist: R 3,27 (P 3,28); R 47,37 (P 47,35): (Diese Koranstelle steht im Zusammenhang mit Mohammeds Bruch des Friedensvertrages mit den Koraischen (geschlossen 528 n.Chr.) schon im Jahr 530 n.Chr., als sich Mohammed stärker fühlte. Der damalige, bald gebrochene Vertrag wird heute von Arafat als Vergleich für die Friedensverträge mit Israel herangezogen: Das zeigt, dass Arafat keine dauerhaften Friedensabsichten hat.)
Abneigung gegen Krieg: R 2,212 (P 2,216);
Notwendigkeit des Krieges: R 2,212-213 (P 2,216); R/P 9,41; R 9,112 (P 9,111); R/P 48,16; R/P 61,11;
Krieg wegen Glauben: R 2,187-189 (P 2,191-193); R/P 8,12; R 8,40; (P 8,39); R/P 48,16 (P: fraglich: "sich ergeben" oder "Muslime werden").
Mann darf bis zu 4 Frauen heiraten: R/P 4,3;
Männer über den Frauen: R/P 2,228; R 4,38 (P 4,34);
Schlagen der Frauen R: 4,38; I: 4,33; P: 4,34.
Doppeltes Erbe für Männer: R 4,12 (P 4,11);
Verschleierungspflicht: R/P 24,31; R/P 33,59;
"Die Kopfbedeckung bzw die Verschleierung der Frau ist ein historisches Produkt, das sich die muslimischen Gelehrten später nach dem Tod des Propheten mühsam zurechtgebastelt haben. Um die Überlegenheit des Mannes und die weitgehende Kontrolle der Frauen noch zu intensivieren, missbrauchten die Rechtsgelehrten sogar die Koranverse zum Thema Körperbedeckung. Daraus ist der Status der Frau ohne Kopftuch als Symbol der Sünde entstanden." (Ourghi, Abdel-Hakim: Ihr müsst kein Kopftuch tragen, München 2018, 94f)
Frau soll im Haus bleiben R/P 33,33 (I: 33,32).
Zählung der Koranverse:
R: Der Koran, übersetzt von Max Hennig (Reclam-Verlag)
P: DerKoran, übersetzt von Rudi Paret (Kohlhammer-Verlag)
I: Koran aus dem Internet auf der Homepage https://www.islam.de
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